Glasfaser ist die Technologie der Zukunft: zuverlässig und hochleistungsfähig. Sie bietet physikalisch und technisch praktisch unbegrenzte Kapazitäten für Geschwindigkeiten, die den wachsenden Bedarf an Bandbreite auf viele Jahrzehnte decken werden. Kupferleitungen haben bald ihre Leistungsgrenze erreicht.
Mehr als 200 Haushalte, die bisher nicht für einen Anschluss an ein modernes GlasfaserNetz vorgesehen waren, kommen nun schnell und unkompliziert in den Genuss, einen kostenlosen Hausanschluss mit modernster Technologie zu erhalten. Die Stadtwerke Rotenburg haben im Januar damit begonnen, ein eigenes Glasfasernetz auszubauen. Die
Mitarbeitenden der Stadtwerke Rotenburg sind vor Ort ansprechbar und informieren Anwohner über den Fortschritt zum Ausbau und die Möglichkeiten, einen Anschluss zu erhalten. Die Beratung kann direkt zu Hause erfolgen, räumliche Anschlussmöglichkeiten werden begutachtet und erörtert sowie ausführlich über die Produkte informiert. „Wir schließen eine wichtige Lücke in Visselhövede, indem wir für die Bürgerinnen und Bürger flächendeckend eine Glasfaserinfrastruktur anbieten können“, sagt Volker Meyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Rotenburg. Da Visselhövede über ein offenes, diskriminierungsfreies Netz nach dem Open-Access-Prinzip verfügt, können die Stadtwerke nicht nur südlich der Bahnlinie, sondern im gesamten Visselhöveder Netz, das der Glasfaser Nordwest sowie künftig dem eigenen Netz, Glasfaserprodukte anbieten.
Nachdem der Ausbau des neuen Netzes in Visselhövede Süd erfolgt ist, besteht nach
Vertragsabschluss der zweite Schritt im Anschluss an das eigene Haus. Die nur bis vor das Haus unterirdisch verlegten Hauptkabel werden dann in einem zweiten Ausbauschritt bis in das Haus verbracht und können an das Netz angeschlossen werden. Auch die Stadtwerke Rotenburg verlegen nach dem Prinzip des FTTH – „Fiber To The Home“. Das heißt, dass die
Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden, veraltete Kupferkabeltechnologie ist nicht mehr zwischengeschaltet. Zu Glasfaserprodukten sowie gegebenenfalls benötigter Hardware informieren die Servicemitarbeitenden der Stadtwerke gern individuell. Optional kann ein umfangreiches HD-TV Streaming-Angebot von Waipu-TV zum gewählten Tarif zum Vorzugspreis hinzugebucht werden.
Pressekontakt:
Britta Riebesehl
Marketing und Kommunikation
Tel.: 04261.675-49
Mail: b.riebesehl@stadtwerke-rotenburg.de
Glasfaser Nordwest Ausbaugebiet in Visselhövede© Glasfaser NordWest GmbH & Co. KG
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat angekündigt, ein großes Glasfasernetz in Visselhövede zu bauen. Dabei sollen mehr als 2.000 Haushalte und Unternehmen an das moderne Netz angeschlossen werden.
Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, freut sich über dieses neue Ausbauprojekt im Landkreis Rotenburg: „Besonders in den vergangenen Monaten hat man gemerkt, wie wichtig ein leistungsstarker und vor allem zuverlässiger Internetanschluss ist. Der Ausbau unseres Glasfasernetzes soll den Menschen in Visselhövede in Zukunft genau diese Sicherheit geben. Wir freuen uns daher sehr, dass wir noch im April mit dem Ausbau starten!“
Auch Visselhövedes Bürgermeister Ralf Goebel ist glücklich über die Zusammenarbeit mit Glasfaser Nordwest: „Diese Maßnahme ist ein großer Schritt nach vorne für die Glasfaserinfrastrukturentwicklung der Stadt Visselhövede. Nach der Erschließung der weißen und grauen Flecken kommt jetzt das Kernortgebiet in den Fokus und somit haben demnächst fast alle Haushalte ein Angebot für einen Glasfaseranschluss. In ca. 10 Jahren ist damit ein nahezu flächendeckender Infrastrukturausbau gelungen. Die ländliche Region zieht damit mit den bisher besser erschlossenen Metropolen gleich. Leben und Arbeiten in Visselhövede gewinnt weiter an Qualität und Möglichkeiten.“
In zwei Schritten zum schnellen Internet
Das Ausbauprojekt in Visselhövede startet ab April 2022. Dabei ist das Projekt in drei Gebiete aufgeteilt: Visselhövede Mitte, Ost und West. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem modernen Glasfasernetz surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Das erste Sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.
Auf der Website von Glasfaser Nordwest könnten sich Interessenten über das Infrastrukturprojekt informieren. Hier gibt es interaktive Karten zu den einzelnen Ausbaugebieten Visselhövede Mitte, Ost und West: https://glasfaser-nordwest.de/gebiete/?_sf_s=Visselh%C3%B6vede
Die Technologie der Zukunft kommt
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich eine moderne FTTH-Infrastruktur. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“: Das heißt, dass die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Glasfaser Nordwest ist ein reiner Infrastrukturanbieter. Daher vertreibt das Unternehmen keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open-Access-Prinzip stellt das Unternehmen sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Interessierte können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Internetanbietern entscheiden: In Visselhövede sind das EWE und Telekom. Die Vermarktung beginnt wenige Wochen nach dem Baustart am 01.06.2022.
Ansprechpartner für Presseanfragen:
Tomke Hollander
E-Mail: tomke.hollander@glasfaser-nordwest.de
Glasfaser Nordwest GmbH & Co. KG
Am Küstenkanal 8
26131 Oldenburg
Über Glasfaser Nordwest
© Glasfaser NordWest GmbH & Co. KGDas Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.