Wagenfabrik Maack
Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich die Wagenfabrik H.F. Maack. Gegründet wurde sie 1825 aus einem Schmiedebetrieb. Das Stammhaus in der Burgstraße war 1806 abgebrannt und in der Süderstraße wieder aufgebaut worden.
1932, zu Beginn der anlaufenden Motorisierung, unternahm es Hermann Maack, trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Rezession, luftbereifte Ackerwagen für die Landwirtschaft herzustellen. Nach dem Kriege begann die Produktion von gummibereiften Stahlackerwagen. Neue Fabrikgebäude entstanden am Mittelweg und an der Wiesenstraße. Zur besten Zeit waren über 100 Arbeiter und Angestellte in der Firma beschäftigt. Anfang der 70er Jahre stellte das Werk um auf die Herstellung von Großwaschanlagen sowie Teilen von Gabelstaplern und Container-Verladeanlagen.
Absatzschwierigkeiten sowie der Tod der beiden Firmeninhaber Heiko und Nico de Vries zwangen zum Verkauf des Werkes. Die Anlagen zwischen Süder- und Wiesenstraße wurden 1987 und die rückwärtig auf dem Grundstück gelegenen Fabrikhallen wurden 1994/1995 abgebrochen; es entstand hier das von Hjalmar Peschek geführte, überaus erfolgreiche und beeindruckende, Seminarhotel und Tagungszentrum Luisenhof.
Weiterführende Informationen unter: